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Die
Geschichte der fischertechnik-Baukästen
Der
Anfang 1965 - 1966 - 1967 -
1968
Das
Jahr 1966
Eröffnet
wurde das neue Programm „fischertechnik“ 1966 durch den kleinen
Grundkasten 100, den mittleren Grundkasten 200 und den großen Grundkasten
400. Diese Kästen enthielten einzelne Grundbausteine, Winkelsteine,
Flachsteine, Grundbauplatten, Achsen, Naben und Räder. Die Bauteile
waren durchgehend grau und hellrot glänzend. Zusammen mit einer
ausführlichen Bauanleitung konnten damit verschiedene Modelle nachgebaut
oder eigene Ideen realisiert werden.

Mit
den Ausbaukästen fischertechnik 10, 15, 20, 25 und 30 war es möglich,
den Inhalt eines Grundkastens auf den nächstgrößeren Baukasten zu
ergänzen. Aus dem Grundkasten 100 wurde mit den Ausbaukästen 10,
15 und 20 der Grundkasten 200. Dieser konnte mit den Ausbaukästen
10, 15, 25 und 30 zum Grundkasten 400 erweitert werden. Zudem wurden
die Ergänzungskästen 01 (Grundbausteine 15 und 30), 02 (Reifen,
Achsen und Naben), 03 (Flach- und Winkelsteine), 04 (Zahnräder,
Drehscheiben und Naben), 05 (Kardan- und Achskupplung) sowie 06
(Kurvenscheiben und Rollen) angeboten, aus denen der zusätzliche
Bedarf für bestimmte Teile gedeckt werden konnte.
Die
Baukästen wurden in den bekannten blauen Verpackungen angeboten,
wobei die Grundkästen und die Ausbaukästen nach dem „Pralinen-Prinzip“
eingelegt waren. Im Jahre 1966 kostete der Grundkasten 100 ca. 18,-
DM, der Grundkasten 200 ca. 35,- DM und der Grundkasten 400 ca.
60,- DM. Die Ausbaukästen 10 bis 30 lagen einheitlich bei ca. 7,-
DM und die Ergänzungskästen 01 bis 06 bei ca. 3,- DM je Kasten.
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