Die Geschichte der fischertechnik-Baukästen

Der Anfang 1965 - 1966 - 1967 - 1968

Das Jahr 1967

Das Jahr 1967 wurde dazu genutzt, das bestehende Sortiment der Grund-, Ausbau- und Ergänzungskästen bei konstanten Preisen sinnvoll zu erweitern. Daneben wandelte sich das Erscheinungsbild der Bauteile in einigen Punkten, was auf eine Benutzung anderer Rohstoffe in der Fertigung zurückzuführen war. Die Farbe der Bauteile blieb jedoch nahezu gleich. Erstmals aufgelegt wurde der Grundkasten 50, der sich nahtlos in die Reihe 100, 200 und 400 einreihte. Er sollte den kleinstmöglichen Einstieg in das fischertechnik-System ermöglichen und kostete ca. 10,- DM.

Völlig neu erschienen die Motorkästen mot 1 und mot 2. Der Motorkasten mot 1 enthielt einen 6 Volt Gleichstrommotor und als dazugehörige Stromquelle einen Batteriestab für 3 Batterien. Daneben waren Getriebehalter mit und ohne Schnecke enthalten. Der Motorkasten mot 2 enthielt ein 3-stufiges Getriebe für den 6 Volt Motor sowie verschiedene Zahnstangen. Der mot 1 war Voraussetzung für den mot 2. Auch die Teile dieser Kästen waren nach dem „Pralinen-Prinzip“ eingelegt, der Motorkasten mot 1 kostete ca. 33,- DM, der Motorkasten mot 2 lag bei ca. 18,- DM.

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(c) Franz Santjohanser, Buchloe